DRK-Kleidercontainer Foto: A. Zelck / DRKS
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Kleiderspende

Ansprechpartner

Reiner Grün
Leiter Mobiler Sozialer Hilfsdienst

Tel: 06441 9764-13
Fax: 06441 9764-16

reiner.gruen@drk-wetzlar.de

Hörnsheimer Eck 21
35578 Wetzlar

Altkleider gehören nicht in den Müll – denn Altkleider helfen zu helfen. Jeder Deutsche kauft pro Jahr rund 12 kg neue, modische Kleidung. Doch wohin mit der alten Kleidung? 

Das Rote Kreuz in Wetzlar stellt für Kleiderspenden hochwertige Kleidercontainer bereit. Sie stehen an zentralen Standorten und sind mit dem Auto gut anzufahren. Einheitliche Aufkleber informieren über die Verwendung der Kleiderspenden. Die eingedruckte Adresse ermöglicht den direkten Kontakt zum DRK-Kreisverband in Wetzlar.

Was geschieht mit der gespendeten Kleidung?

Den größeren Teil, meist beschädigte Textilien und nicht mehr tragbare Textilien, gibt das Rote Kreuz an eine Verwertungsgesellschaft, die die wertvollen Rohstoffe weiterverarbeitet. So entstehen zum Beispiel Fußmatten, Autositzbezüge oder Putzlappen. Gut erhaltende Kleidungsstücke geben wir an einen Kleiderladen in Wetzlar weiter.

Leider landen viele Tonnen gebrauchte Kleidung im Hausmüll, vergrößern den Müllberg und stellen eine Belastung für die Umwelt dar. Denn vielen Bundesbürgern ist nicht bekannt, dass Textilien mit synthetischen Stoffen wie Polyester oder Polyamid laut deutschem Abfallgesetz als Sondermüll einzuordnen sind.

Auch bereiten immer wieder illegal aufgestellte Container Sorgen. Wir appellieren daher an Kleiderspender, nur an bekannte und seriöse Organisationen zu spenden, die sich mit Namen und Adresse zu erkennen geben und dort auch erreichbar sind.

Ihre Kleiderspende hilft

Mit dem Erlös kann das Rote Kreuz Ehrenamtliche ausbilden und sie auf die verschiedenen Aufgabenfelder vorbereiten. In der Seniorenarbeit qualifizieren wir beispielsweise Übungsleiter und Übungsleiterinnen für die Gesundheitsprogramme für Senioren. Die Ehrenamtlichen in den Bereitschaften werden für ihre Einsätze im Katastrophenschutz geschult und gut für die Sanitätsdienste ausgerüstet.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.