Mit ihnen freuen sich insbesondere auch 14 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren der Jahrgangsstufen 11 bis 13. Sie engagieren sich an ihrer Schule im Schulsanitätsdienst und unterstützen damit verantwortungsvoll die Schulgemeinschaft. Zukünftig werden sie als Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter für Sicherheit sorgen und im Notfall schnelle Hilfe leisten. Um diese anspruchsvolle Aufgabe erfüllen zu können, wurden die Schülerinnen und Schüler von Franke Fontinha in einer 32 Unterrichtseinheiten umfassenden erweiterten Erste-Hilfe-Ausbildung geschult und vorbereitet. In Rollenspielen übte Franke Fontinha mit der Gruppe zum Beispiel, wie man eine Person versorgt, die gerade hyperventiliert oder wie man bei einem Einsatz richtig den Notruf absetzt und einfühlsam mit den Betroffenen umgeht. Diese zu beruhigen, vor neugierigen Blicken abzuschirmen oder aufzumuntern sind zentrale Aufgaben des Schulsanitätsdienstes. Die theoretischen Erste-Hilfe-Ausbildungsinhalte wurden wiederholt trainiert und immer wieder an praktischen Notfallszenarien geübt, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Hierzu gehörte zum Beispiel die Kontrolle der Vitalfunktionen, die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen- Wiederbelegung oder der Umgang mit Knochenbrüchen und Verbrennungen. „Wir sind stolz und freuen uns riesig das wir dazu beitragen konnten, dass die Schülerinnen und Schüler zukünftig einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit an ihrer Schule leisten“, meint Dietrich. Auch nach einem langen Schulalltag seien diese an den Aus- und Fortbildungs- Nachmittagen immer mit vollem Engagement und mit Freude bei der Sache gewesen, lobte Franke Fontinha. 

Mit der Ausbildung der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter ist die Aufgabe des DRK-Wetzlar jedoch noch nicht zu Ende. Der Schulsanitätsdienst trifft sich einmal im Monat an einem Nachmittag zur Fortbildung mit Franke Fontinha und Gerlach. Während dieser Treffen werden aktuelle Einsätze durchgesprochen sowie Notfallszenarien trainiert. Zur organisatorischen Absprache finden wöchentliche Teambesprechungen statt. „Wir freuen uns über einen starken Partner an unserer Seite und auf eine kooperative Zusammenarbeit mit dem DRK-Wetzlar“, bekräftigt Kerkemeyer bei der Vertragsunterzeichnung.