Die Messe war über den gesamten Zeitraum sehr gut besucht und bot den Besucherinnen und Besuchern ein breites Spektrum an Informationen aus den Bereichen Gesundheit, Prävention und Sicherheit. Am Stand des Roten Kreuzes stieß besonders das neue CARU-Hausnotrufgerät auf großes Interesse. CARU bietet den bewährten Notruf-Sicherheitskomfort. Zusätzlich kann ein Notruf auch per Sprache ausgelöst werden und der Funksender enthält Sensoren, die einen Sturz automatisch erkennen. Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine CO2-Ampel, die anzeigt, wenn die Raumluft verbraucht ist. Eine Trinkanimation fordert unaufdringlich zum regelmäßigen Trinken auf. Dies ist besonders in den kommenden, heißen Monaten wichtig.

„Welches ist denn das richtige Gerät für mich?“, „Kann ich mir das überhaupt leisten?“, „Ich wohne allein. Wer kommt in einem Notfall?“. Dies sind nur einige der Fragen, die Erik Jochum an diesem Nachmittag beantwortete. Im Vordergrund der Beratungsgespräche stand stets der persönliche Bedarf und die privaten Umstände. Gibt es keine Angehörigen, übernimmt das Rote Kreuz den Hintergrunddienst und kommt im Notfall zum Einsatz. Liegt ein Pflegegrad vor, zahlt die Pflegekasse einen Zuschuss.

Auch vertraute Gesichter und langjährige Hausnotruf- Kundinnen und -Kunden kamen zum Gespräch vorbei. „Gestern war jemand von euch da und hat das Hausnotruf-Gerät überprüft. Alles in Ordnung“, freute sich eine Teilnehmerin. Das sei gut zu wissen, auch wenn man hofft, dass man es nie braucht, meinte sie weiter. „Herr Jochum, das Armband vom Notrufknopf sitzt nicht mehr richtig. Können Sie mal nachschauen?“. Auch das Problem war mit einem neuen Armband schnell gelöst. Und von Martina Opel gab es noch eine „Bewegungspackung“ mit auf dem Weg. Diese enthält in Form von Spielkarten, Anleitungen und Bilder für Bewegungsübungen im Alltag. Bei den Informationen über die Reisen des Roten Kreuzes mit Betreuung kamen das kommende Sommerfest auf der Grube Fortuna und die Fahrt nach Aschaffenburg ebenso gut an, wie die Schifffahrt in Koblenz oder der Weihnachtsausflug nach Fulda mit einem Gänseessen. „Das ist ja ein tolles Angebot – die Reisebroschüre schaue ich mir Zuhause in aller Ruhe an“.

Der Nachmittag war kurzweilig und für das DRK-Wetzlar ein großer Erfolg. „Wir kamen mit vielen unserer Stammkundinnen und -Kunden ins Gespräch und konnten neue Kontakte knüpfen. Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Hüttenberg und die Seniorenbeauftragte Stefanie Güthoff für die gelungene Veranstaltung und die Organisation. Wir kommen gerne wieder“, lautete am Ende des Tages das Fazit von Erik Jochum und Martina Opel.