Gunther Prelog (Geschäftsleiter Buderus Edelstahl Wetzlar) und Rüdiger Hahn (Bereichsleiter Personal Buderus Edelstahl Wetzlar) überreichten im Hospiz Mittelhessen 1.000 Corona-Selbsttest an die beiden Einrichtungen - mit freundlichen Grüßen vom Werksärztlichen Dienst.

Prelog und Hahn nahmen sich die Zeit für ein gemeinsames Gespräch und erfuhren vom Alltag der Einrichtungen auch unter Corona-Bedingungen. „Zu Beginn der Pandemie waren wir alle sehr gefordert und hatten zusätzlich enorme Kosten für dringend erforderliche Hygieneartikel“, erklärt Jürgen Müller. Die Spendenbereitschaft sei von Anfang an überwältigend gewesen - von Privatpersonen, Firmen und Discountern: Hygieneartikel, Handdesinfektion, Geldspenden und vieles mehr. Die Liste war lang und hilfreich, bestätigt auch Annette Lepper. Lepper berichtet weiter von der Eröffnung des Tageshospiz „Lebenszeit“ und der Erweiterung des Hospiz Mittelhessen von acht auf zehn Plätze. „Die Selbsttests können wir im Alltag bei zunächst unklaren Symptomen gut einsetzen“, erläutert Lepper. Auch beim DRK geht Sicherheit vor. „Wir öffnen schrittweise unsere Bewegungsgruppen für Senioren“, führt Müller aus. Denjenigen, die noch nicht geimpft oder genesen sind, stellt das Rote Kreuz die zur Teilnahme erforderlichen Selbsttests kostenfrei zur Verfügung. Auch im Fahrdienst für behinderte Menschen, beim Bürgerbus, bei Fahrten zum Impfzentrum und in der ehrenamtlichen Aktivenarbeit sieht Müller Potential für die Tests.